Autor: Dominik Häßler

Das letzte Narrentreffen bevor die Fasnet im Städtle beginnt führt uns auf kurzem Weg nach Nendingen. Bei bestem Narrenwetter lud die Nagelschmiede-Zunft zum Ringtreffen des Narrenfreundschaftsring Schwarzwald-Baar-Heuberg.

An Platz 25 von 32 Gruppen waren wir zusammen mit der Narrenzunft Teil des Umzugs. Da die milden Temperaturen unzählig e Hästräger und Zuschauer nach Nendingen lockte dauerte das Warten am Aufstellungsplatz etwas länger wie gedacht. Doch wir wussten wie wir uns die Zeit vertreiben können. Viele bekannte Gesichter und Besenwirtschaften luden zu einem kleinen Plausch und Umtrunk ein.

Nach dem Umzug, der Heimfahrt und obligatorischen Einmarsch ins Städtle war auch dieser ein toller Tag der Fasnet 2020.

Oder war es doch Hattingen und Pfullendorf? Naja, bei so viel Fasnet an einem Wochenende weiß man ab und zu nicht mehr wie es korrekt heißt.

Jetzt aber richtig. Am vergangenen Freitag ging es zusammen mit dem Wagges-Bus ins nicht weit entfernte Hattingen. Wir waren zusammen mit unseren Musikerfreunden zum Nachtumzug eingeladen. Zusammen mit ca. 2.000 anderen Hästrägern wurde aus dem kleinen Dorf eine große Partymeile. Für den ein oder anderen dauerte die Nacht noch länger, jedoch fuhr bereits um 01:30 Uhr der Bus zurück nach Möhringen.

Nach einem Tag Pause ging es am Sonntag zum Landschaftstreffen nach Pfullendorf. Obwohl das Wetter nicht so prickelnd war, war das Treffen gut besucht und die unzähligen Besenwirtschaften, Zelte und Kneipen proppenvoll. Da wir bereits an sechzehnter Stelle im Umzug liefen blieb noch genügend Zeit um sich den restlichen Umzug anzuschauen. Hier konnten wir nicht nur Süßigkeiten ergattern sondern auch ein paar wärmende „Schlücke“ zu uns nehmen.

Also ein super Wochenende mit viel Spaß und witzigen Erinnerungen.

Letzen Sonntag ging es bereits um 8:00 Uhr, in Zahlen: Acht! nach Bad Cannstatt. Bei etwas unglücklichem Wetter war die Stimmung jedoch gut. Einzig das lange Warten bis wir an Stelle 48 von über 70 Umzugsteilnehmern dran waren hat etwas an uns gezehrt. Wie auf dem Bild zu sehen ist wissen wir uns trotzdem bei Laune halten können.

In Dirndln und Lederhosen ging es ab auf den Heuberg nach Wehingen. Der hiesige Fanfarenzug wurde 45 Jahre alt und feierte dies mit seinem fast schon traditionellen Oktoberfeschd.

Nach ein paar Maß zur Stärkung gaben auch wir neben den Fanfarenzügen aus Wutöschingen, Nusplingen, Gammertingen und vielen mehr unser können zum Besten. In der neuen und sehr gelungenen Schloßberghalle war die Stimmung super und unser Auftritt gelang uns sehr gut.

Danach ging noch auf ein oder zwei Getränke in die Bar bevor wir gegen ein Uhr bereits wieder die Heimreise antraten. Zurück in Möhringen schauten wir noch kurz im Narrenhof vorbei um zum Abschluss noch eine Liedchen zu spielen und den Abend ausklingen zu lassen.

Wir fahren am Samstag, 26. Oktober 2019 zu unseren FZ Freunden nach Wehingen. Diese feiern mit einem Oktoberfest Ihren 45-sten Geburtstag in der neuen Schlossberghalle. Mit dabei ist auch die Zunftgarde. Das wird, wie wir die Wehinger kennen, mit Sicherheit ein richtig lustiges fest.

Wer Interesse hat kann für einen Unkostenbeitrag von 5,- € mitkommen. Wir freuen uns über jeden der mitfährt. Treffpunkt ist voraussichtlich um 18:00 Uhr. Bei Interesse bitte bei Daniel Häßler +49 176 55584918 anmelden.

Der vierte Auftritt in vier Wochen. Zum Abschluss unserer vorsommerlichen „Konzertreisen“ traten wir quasi zu Hause beim Jubiläum der Donewagges Möhringen auf. Bei bestem Sommerwetter und Stimmung fand vor der Angerhalle das Fest statt.

Zum musikalischen Programm gehörten die Duddler aus Tuttlingen, die Pfuzger aus Seitingen-Oberflacht, die Stadtkapelle Möhringen, die Schindelbruckmusikanten aus Zimmern und auch wir zusammen mit der Zunftgarde. Routiniert und taktsicher konnten wir unser Programm zum Besten geben und auch Beifall ernten.

Die Party ging noch bis spät in die Nacht und wurde durch die Band Rockatonix in der Angerhalle ordentlich eingeheizt. Ein tolles Fest und nochmals vielen Dank für die Einladung, sowie alles Gute zum Geburtstag

Kurz nach 18 Uhr ging es, unterstützt von einer Handvoll Fans, mit dem Bus nach Boll zum Gartenfest. Nach 40 Jahren haben unsere Freunde vom FZ Boll ein neues Festgelände gefunden, auf dem das Versorgungszelt, Barzelt, Bühne und Cocktailbar gut Platz fanden, dazwischen war reichlich Platz für Bierbänke. Trotz geschwächter Mannschaft war unsere Stimmung top und wir schunkelten bei der ersten Stimmungsrunde gleich mit.

Beim Zugführerempfang wurde die Auftrittsreihenfolge festgelegt: wir spielten im ersten Block als Dritte, nach dem Spielmannszug Sigmaringen und dem Fanfarenzug Münchhöf. Danach heizte die 2-Mann-Band die Stimmung weiter an, bevor dann im zweiten Block die Fanfarenzüge Narizella Ratoldi und Burg Hohenfriedingen aus Radolfzell mit einem gemeinsamen Auftritt aufwarteten. Danach setzte der FZ Obermarchtal mit über 30 Spielenden* den Höhepunkt des Abends.

Zum Ausklang probierten wir alle Zelte mal aus, und um Mitternacht waren alle (!) im Bus und bereit für die Heimfahrt. Die konnte allerdings erst zwanzig Minuten später beginnen, weil ein Auto den Weg blockierte. Jetzt ist man einmal pünktlich… Wohlbehalten landeten wir etwa eine halbe Stunde später am Probelokal, ein geselliger Abend mit guter Musik endete.

Ein kleines Highlight und Ehre war unsere Teilnahme bei der Erstürmung des unteren Stadttores der Aacher Altstadt. Angriffsbereit und voller Mut wiederholte eine Truppe aus Rittern und Landsknechten einen Angriff der vor ca. 500 Jahren so stattgefunden haben soll. Bewaffnet mit Schwertern, Lanzen und echten Kanonen war die für die Zuschauer ein echtes Erlebnis. Auch wir waren hier mit von der Partie und durften zum Angriff blasen. Nachdem die Stadt unter Widerstand der Verteidiger gefallen war, zogen wir in die Altstadt zum Landsknechtlager ein.

Nach einer kleinen Stärkung, bei den sommerlichen Temperaturen, vor allem flüssig, zogen wir noch über das Festgelände uns spielten an verschiedenen Plätzen auf. Danach war unser Pensum für diesen Tag geschafft und wir konnten zum gemütlichen Teil übergehen.

Vielen Dank an den Fanfarenzug Aach für die Einladung. Es war ein tolles Erlebnis bei diesem mittelalterlichem Spektakel dabei zu ein.

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32°C und keine Wolke am Himmel. Anstatt ins Freibad oder an den See ging es für uns nach Aichhalden bei Schramberg. Hier feierte der Fanfarenzug sein 50-jähriges Bestehen.

An der Festplatzanlage der Vereinsgemeinschaft angekommen begann das Fest mit einem Sternmarsch. Im Anschluss begann das Freundschaftsspielen der anwesenden Fanfarenzüge aus Emmendingen, Weisenbach, Iffezheim, …

Aufgrund der hohen Temperaturen floss der Schweiß in Strömen und wir mussten diesen Flüssigkeitsverlust mit isotonischen Getränken ausgleichen. Vielen Dank an unsere Freunde aus Aichhalden für das tolle Fest.

Sechseinhalb Jahrzehnte ist es nun her, dass ein paar Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehr Meßkirch sich musikalisch betätigen wollten. Daraufhin gründeten Sie 1954 den Fanfarenzug Meßkirch.

Zum großen Festwochenende im Innenhof des Meßkircher Schloss waren auch wir am vergangenen Sonntag anwesend. Nach einem Umzug durch die Innenstadt folgte ein aufspielen der Fanfarenzüge aus Nusplingen, Lindau, Durchhausen, Friedrichshafen und viele weitere auf der Bühne. Trotz der schlechten Wettervorhersage hielt sich der Regen zurück und es war ein schöner Tag. Das gut besuchte Fest bot eine super Stimmung und wir konnten das eine oder andere Schwätzchen mit Fanfarenzugfreunden halten.